Die Zivilschützer schwitzen auf dem Vita-Parcours

Während dreier Tagen Ende Juni und Anfangs Juli standen rund 25 Angehörige der Regionalen Zivilschutzorganisation Olten an drei unterschiedlichen Schauplätzen im Einsatz.

Bei sommerlichen Temperaturen arbeiteten acht Männer auf dem Gebiet der Gemeinde Starrkirch-Wil bei ihrem Einsatz zugunsten der lokalen Bevölkerung. Unweit der Engelbergstrasse, nahe am Waldrand, musste eine in die Jahre gekommene Treppe, die den Eingang zum Vita-Parcours bildet, erneuert werden. Die rund 20 fertig angelieferten Holztritte wurden unter Einsatz von Schaufel, Pickel, Schubkarre, Kettensäge, Mergel und schierer Manneskraft sorgfältig eingesetzt. Das Gefälle, die grossen Baumwurzeln und der trockene Boden erschwerten die anstrengende Arbeit zusätzlich. Der Einsatzleiter, Zugführer Leutnant Guido Beck, war vom Einsatzwille der Zivilschutzdienstleistenden sehr positiv überrascht. Er sprach von einer tollen Truppe, die super harmoniert habe und von Beginn weg motiviert gewesen sei. Mit dem sichtbar gelungenen Resultat der drei intensiven Arbeitstage war er mehr als zufrieden. Darüber freuen werden sich bestimmt auch die Joggerinnen und Jogger, die dank dem Schweiss der Angehörigen des Zivilschutzes nun bei ihrem nächsten Vita-Parcours-Lauf selbst wieder schwitzen können.

Der zweite Einsatzort lag im Garten des Kapuzinerklosters in Olten. Damit das erste Klostergartenfest seit 13 Jahren erfolgreich durchgeführt werden konnte, waren zehn Männer mit den logistischen Arbeiten zur Festinfrastruktur beschäftigt. Festzelte, Podeste, Tische und Bänke wurden aufgebaut, um dem musikalischen und gastronomischen Rahmenprogramm eine würdige Bühne zu bieten. Der Einsatz zugunsten des Organisationskomitees war nach dem Festwochenende, das Hunderte von zufriedenen Besuchern anzog, aber keineswegs vorbei. Am Montag galt es die gesamte Infrastruktur rückzubauen und den Klostergarten in seinem ursprünglichen, aufgeräumten Zustand wieder den Kapuzinern zu überlassen – bis zum nächsten Fest.

An zwei weiteren Orten in der Gemeinde Olten waren die Angehörigen des Zivilschutzes im Einsatz, um Quartier-Kommandoposten zu räumen, die seit rund zwei Jahrzehnten nicht mehr in Betrieb sind. So wurde ein 25 Quadratmeter grosser Raum bei der Pauluskirche von allerlei Mobiliar befreit, damit dieser zu einem späteren Zeitpunkt sauber und ordentlich der Kirchgemeinde übergeben werden kann. Gleiche Arbeiten wurden auch an der Rosengasse auf der anderen Seite der Aare erledigt. (mgt)

Die Zivilschützer erneuerten eine in die Jahre gekommene Treppe beim Vita-Parcours in Starrkirch-Wil