Bevölkerungsinformationen
Untenstehend finden sich wichtige Informationen für die Bevölkerung.
Schutzräume (umgangssprachlich auch «Luftschutzkeller») dienen dem Schutz der Bevölkerung vor bewaffneten Konflikten, können aber auch bei natur- oder zivilisationsbedingten Katastrophen Schutz bieten. Der Grossteil der Bevölkerung wohnt in Gebäuden mit eigenen Schutzräumen. Falls sich kein Schutzraum im bewohnten Gebäude befindet, stehen öffentliche Schutzräume für die Bevölkerung in der Nähe zur Verfügung.
Mehr Informationen:
https://www.babs.admin.ch/de/schutzraume-fur-die-bevolkerung#Zuweisung-der-Schutzplätze
Unterlagen:
- Informationen für Schutzraum-Eigentümer:innen inkl. Materialbezugsorten und FAQs
- Merkblatt “Unterhalt Schutzräume”
- PSK Checkliste
Jeder Gemeinde im Kanton Solothurn steht mindestens ein Notfalltreffpunkt zur Verfügung. Zu welchem Zeitpunkt die Notfalltreffpunkte in Betrieb sind, hängt von der lokalen Gefährdung ab und kann regional unterschiedlich sein.
Die jeweiligen Notfalltreffpunkte können auf der Website Notfalltreffpunkt.ch (s. unten) gefunden werden.
Beispielsuche für Olten:
Links:
Notfalltreffpunkt.ch: Solothurn (das Suchfeld befindet sich links auf der Karte)
Alle zehn Jahre werden im Umkreis der fünf Schweizer Kernkraftwerke Jodtabletten (Kaliumiodid 65 AApot Tabletten) an die Bevölkerung verteilt. Es handelt sich dabei um eine vorsorgliche Schutzmassnahme für den Fall eines Kernkraft-Störfalls in einem der Schweizer Kernkraftwerke Beznau 1, Beznau 2, Gösgen, Leibstadt und Mühleberg. Neu ist, dass der Bundesrat im Januar 2014 den Radius für die direkte Verteilung an die Bevölkerung von bisher 20 auf neu 50 Kilometer ausgeweitet hat.
Weitere Informationen auf jodtabletten.ch
Radiologische Situation der Schweiz: Radenviro
Kluger Rat: Notvorrat!
Lebensmittel und andere Verbrauchsgüter werden täglich über ein gut funktionierendes Verteilersystem transportiert. Fällt dieses Transportsystem aufgrund blockierter Strassen oder aus anderen Gründen aus, können kleinere Ortschaften innert kurzer Zeit von der Lebensmittelversorgung abgeschnitten werden. Man geht heute davon aus, dass ein Versorgungsunterbruch zwar nicht Monate, aber doch mehrere Tage andauern könnte. Deshalb empfiehlt die wirtschaftliche Landesversorgung, einen Vorrat für rund eine Woche zu halten.
Links:
Broschüre Notvorrat D (November 2020)
Information auf der Website des Bundes