Sanierung des Vitaparcours, Juni 2008

Der Vitaparcours der Bürgergemeinde Starrkirch-Wil wird im Volksmund “Wiler-Schlag” genannt. Dieser erstreckt sich im Wilerwald über eine Strecke von rund 2.3 km und einem Höhenunterschied von 50 Metern. Den Besuchern dieses Vitaparcours stehen insgesamt 15 Stationen mit verschiedenen Übungen zur Verfügung. Um den Vitaparcours gepflegt und in Takt zu halten, hat die Bürgergemeinde Starrkirch-Wil die Regionale Zivilschutzorganisation Olten engagiert.

Franco Giori hat für diesen Einsatz vom 16. bis 20 Juni 11 Zivilschutz-Leistende aufgeboten, welche während diesen 5 Arbeitstagen den Vitaparcours teilsanieren. Koordiniert wird dieser Einsatz von den Zivilschützern Marco Vitelli und Daniel Ingrisani. Als zusätzliche Unterstützung steht der lokale Gemeindearbeiter Ernst Will zur Verfügung. Er hilft den Zivilschützern vor allem beim Transport von Arbeitsgeräten und diversen Materialien.

Zu den Hauptaufgaben des Zivilschutzes gehört das Sanieren der Böden des Vitaparcours. Hierzu wird eine Mergelschicht (Sedimentgestein aus 50% Ton und 50% Kalk) über die Laufstrecke angelegt und gleichmässig verteilt. Des Weiteren werden die 15 Stationen teilweise repariert oder gar vollständig erneuert. Sehr imposant ist eine Treppe aus Eisenbahnschwellen aus dem Boden entfernt worden. Die Zivilschützer haben diese ca. 3.5 Tonnen schwere Last ohne grössere Probleme abtransportierten und in die Entsorgung weitergeben können.

Nach diesem Zivilschutzeinsatz, steht dieser Vitaparcours in einem gepflegten und modernen Zustand der Bevölkerung wieder zur Verfügung.

Während dieser Woche arbeitet eine 5-köpfige Kochequipe in der Zivilschutzküche und versorgt die Zivilschützer, welche in Starrkirch-Wil und im Public Viewing in Olten Diese Kochmannschaft, besteht aus 2 Küchenchefs und 3 Gehilfen. Der Küchenchef, Stefan Akeret, organisiert das Vorgehen und Planen in der Zivilschutzküche im Oltner Gheid.

Infogruppe RZSO
Alexander von Rohr