WK Fahrerausbildung – Sicherheit beginnt beim Fahrer

Im Rahmen des diesjährigen WK Fahrerausbildung wurden die Themen „Sicherheit und Verhalten auf der Strasse“, „Ladungssicherung“ und „Koordination mittels Kartenlesen“ intensiv behandelt. Diese Schwerpunkte wurden gezielt gewählt, da sie in den vergangenen zwei bis drei Jahren in der Ausbildung weniger im Fokus standen und doch für den sicheren und effizienten Einsatz zentral sind.

Zehn Zivilschützer nahmen am diesjährigen Kurs teil. Die Fahrertruppe der RZSO Olten wird das ganze Jahr über aufgeboten, wann immer andere Fachbereiche Unterstützung benötigen. Der WK selbst findet einmal jährlich statt, ein wichtiger Fixpunkt für Theorie, Praxis und Teamarbeit.

Sicher unterwegs: auch unter Druck

Der erste Teil des Kurses widmete sich der Sicherheit im Strassenverkehr. Neben den Grundlagen wie Geschwindigkeitsanpassung, Sicherheitsabstand und Blickführung standen auch das Verhalten im Einsatzfahrzeug sowie die Vorschriften des Strassenverkehrsgesetzes (SVG) auf dem Programm. Besonders betont wurde die Bedeutung klarer Kommunikation im Fahrzeug und die Pflicht zur Material- und Personensicherung.

Erste Theorie besprechung in der KP Stadthalle

Wenn es darauf ankommt: Richtig beladen und sichern

Ein weiterer Schwerpunkt war die Ladungssicherung. Themen wie Stützlast, richtige Gewichtsverteilung auf Anhängern sowie der korrekte Einsatz von Spann- und Zurrgurten wurden praxisnah vermittelt. Gerade im Einsatz ist es essenziell, dass die Ladung fachgerecht gesichert ist, nicht nur zur Vermeidung von Schäden, sondern auch zur Erhöhung der allgemeinen Einsatzsicherheit.

Einweisung in die Grundlagen der Ladungssicherung

Orientierung ist alles: Kartenlesen im ZS-Alltag

Abgerundet wurde der Kurs mit einer praxisbezogenen Einheit zum Kartenlesen. Die Teilnehmenden lernten, Koordinaten in Grad, Minuten und Sekunden präzise zu interpretieren und in der Geländeorientierung anzuwenden, eine Fähigkeit die vor allem bei der Koordination von Einsätzen im Gelände oder bei schlechter Sicht gefragt ist.

Ankunft am Einsatzort